

Wir freuen uns sehr, folgende Gruppen vom 22 – 30. Juli 2023 auf der Burg begrüßen zu können:
Finnland (Joensuu):
Folklore Group „Motora“


Freude des karelischen Volkstanzes




In der ersten Aktivitätszeit praktizierte die Gewerkschaft polnischer Studenten die Schirmherrschaft durch die Gruppe. Das ZPIT „Słowianki“ ist seit 1974 eine Organisationseinheit an der Jagiellone University. Die Folkloregruppe „Słowianki“ ist Mitglied der polnischen Abteilung von CIOFF®-dem Internationalen Rats der Folklore-Vereinigungen, Festivals und Volkskunst. Seit über 41 Jahren (1972-2013) wurde das Team von Henryk Wolff-Zdzienicki geleitet. Das Marta Wolff-Zdzienicka-Team gibt es seit Januar 2014. 1975 organisierte das Management und das künstlerische Mitarbeiter des ZPIT UJ „Słowianki“ ein Cross-School-Gesang und Tanzensemble, das im Jugendpalast in Krakau gegründet wurde (jetzt Jugendzentrum). Diese Gruppe erhielt den Namen „Małe Słowianki“. Aufgrund ihres Namens wird die Band „Małe Słowianki“ oft fälschlicherweise als Kinder- und Jugendgruppe des ZPIT UJ „Słowianki“ angesehen, obwohl es tatsächlich zwei Teams sind, die organisatorisch voneinander unabhängig sind.
Das Gesangs- und Tanzensemble der Jagiellonen-Universität „SŁOWIANKI“ kann mit polnischen Nationaltänzen, sowie Volkstänzen und Liedern begeistern. „SŁOWIANKI“ bleiben der ursprünglichen Idee treu und macht Lieder, Tänze und Melodien anderer slawischer Nationen populär, welche sie gerne präsentieren.
Die Mitglieder des Teams sind hauptsächlich Studenten und Absolventen der Jagiellonen-Universität und anderer Krakauer Universitäten, darunter auch ausländische Studenten polnischer Herkunft. Im Ensemble „SŁOWIANKI“ haben sie die Möglichkeit, ihre künstlerischen Fähigkeiten und Leidenschaften zu entwickeln.
Wir freuen uns sehr sie dieses Jahr erneut bei uns willkommen zu heißen.
„Slowianki“ sind zum 5. Mal auf Burg Ludwigstein (nach 1972, 1973, 1974 und 1996)

Nord-Mazedonien (Ohrid):
Folklore Ensemble „OTEKS FOLK““


OTEKS FOLK aus Ohrid, Mazedonien und wurden 1983 als Kulturverein unter Mitarbeitern einer örtlichen Textilfabrik gegründet. Aufgrund der Zugehörigkeit der Tanzgruppe zur Textilfabrik begann der mazedonische Staat in den 1980er Jahren, die Auftritte der Gruppe zu finanzieren. Als die Finanzierung der Gruppe zunahm, konnte sie ihr Repertoire erweitern und dem Publikum Originalinstrumente, Kostüme, Suiten spezifischer regionaler Tänze und eine Wiederbelebung mazedonischer Bräuche und Traditionen bieten.
In den letzten Jahren haben sich die Oteks selbstständig gemacht und sogar eine professionelle Folkloreschule gegründet. Professionelle Choreografen und Musiker unterrichten mehr als 200 Schüler in der traditionellen Folklore Mazedoniens.
Historisch gesehen werden mazedonische Volkstänze je nach geografischer Lage in fünf Kategorien eingeteilt. Die Oteks leiten ihre besonderen Tänze aus dem Südwesten ab, deren Darbietungen durch epische choreografische Elemente und komplexe rhythmische Strukturen gekennzeichnet sind. Tänze sind nach Orten, Menschen, Tieren und verschiedenen anderen Ursprüngen benannt und werden normalerweise an Feiertagen aufgeführt. Im Allgemeinen tanzen Tänzer in einem Kreis, in dem sie Arme, Schultern und Taille umarmen, was von den Partnern große Präzision und Konzentration erfordert, um eine schöne Darbietung der Darbietungstechnik zu orchestrieren.
Die individuellen Darbietungen der Oteks zeichnen sich durch elegante Bewegungen, aufregende Rhythmen und eine Sensibilität aus, die aus der Seele einer Nation entspringt. Die Tänze zeichnen sich durch eine faszinierende Kombination aus Zärtlichkeit, Männlichkeit und Können aus und ergeben eine außergewöhnliche, authentische Kunstschau und stilisiert.
Die Oteks repräsentieren Volkstraditionen aus ganz Mazedonien und spiegeln die farbenfrohen Bräuche, Festtage, Zusammenkünfte und die Arbeit aus der Region des Ohridsees in Mazedonien in einer großartigen Darstellung des mazedonischen Volkserbes wider.
OTEKS FOLK ist zum 6. Mal auf dem Ludwigstein (nach 1993, 1995, 2001, 2007 und 2015)
Frankreich (l’Union):
„Le Quadrille Occitan““





Die folkloristische Gruppe „Le Quadrille Occitan“ wurde im Jahre 1973 von der regionalen Folklore und der occitanischen Tradition begeisterten Liebhabern, die früher Tänzer waren, gegründet. Schon am Anfang haben einige lokale, dann regionale Vorstellungen die Gruppe bekannt gemacht.
In den Sommerferien 1974 wurde die Gruppe zum Internationalen Festival in Marburg-Biedenkopf (BDR) eingeladen und hatte dort großen Erfolg. Dies hat die ersten Kontakte mit anderen ausländischen Gruppen leichter gemacht. Durch eine gründliche Arbeit sind unsere Bühnenauftritte, die Trachten sowie die Choreographie und die Musik immer besser geworden.
Die Gruppe der Erwachsenen besteht, wenn sie Vorstellungen, die nicht ein Ort stattfinden, gibt, aus acht Paaren, aus Musikern (aus drei oder vier Harmonikaspielern, einem Klarinettisten). Die Mitglieder kommen aus verschiedenen sozialen, kulturellen, politischen und religiösen Milieus.
Unsere Vorstellung, mit einer Dauer von ungefähr 1 Uhr 30, ist von den Ufern des Schwarzen Meeres bis Kanada, Südeuropa und England gut aufgenommen worden.
Facebook: https://www.facebook.com/quadrilleoccitan/
Le Quadrille Occitan waren schon 12 Mal auf der Burg: 1978, 1982, 1083, 1984, 1987, 1988, 1992, 1997, 2002, 2007, 2012 und 2019!
Deutschland:
„Die Ludwigsteiner“


Die Ludwigsteiner sind die Tanz- und Musikgruppe der Gastgeber. Die Tänzerinnen und Tänzer kommen aus verschiedenen Regionen Deutschlands und den Niederlanden, weshalb sie sich nur an wenigen Wochenenden zum Proben treffen können. Zum 60. Jubiläum der Eurowoche hat die Tanzgruppe ein Programm mit Höhepunkten aus den letzten 25 Jahren zusammengestellt. Die Tänzerinnen und Tänzer werden von einer fünfköpfigen Musikgruppe begleitet.
Facebook: https://www.facebook.com/viva.europa/